
Wie setzen wir unsere Verkaufspreise?
Unser Anspruch ist es, den besten Ankauf anzubieten - besonders in Bezug auf die Ankaufspreise.
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Das erreichen wir, indem wir als Berechnungsgrundlage unsere Verkaufspreise verwenden, anstatt wie bei anderen Ankäufern die Marktwerte¹ der Karten. Da wir als gewerblicher Händler die Preise von beliebten, spielrelevanten Karten deutlich über dem Marktwert setzen können, ergeben sich dadurch große Vorteile. So kann bspw. eine Sammlung, mit einem Wert von 100 €, von uns für 120 € weiterverkauft werden - bei 80 % erhältst du also fast den vollen Betrag, den deine Karten wert sind.
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Hier Zwei Beispiele:


Der Nachteil bei dieser Bepreisung ist allerdings, dass der Verkaufspreis bei schwer verkäuflichen Karten deutlich niedriger gesetzt wird. Es ist wichtig zu verstehen, dass wir bei der Bepreisung dieser Karten die Nachfrage analysieren, und die Angebote anderer Anbieter meist ignorieren. Das ist bei bestimmten Karten die einzige Methode, um sie zu verkaufen - immerhin willst du dein Geld auch irgendwann ausgezahlt bekommen.
Die Nachfrage für Sternschnuppen-Drache in Ghost Rare hält sich in Grenzen. Spielbar ist sie leider auch nicht wirklich.
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Ha Des ist im Vergleich dazu deutlich spielbarer, vor allem im "Edison"-Format. Aber auch das sollte man nicht überbewerten, da es sich hier um ein Nischen-Format handelt.
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"Topf der Gegensätzlichkeit" war lange Zeit bei 30 € aufwärts. Im Mai 2024 hatte sie aber einen fast identischen Reprint, welcher sogar noch besser als die alte Version ist, da er die aktuelle Text-Formulierung enthält. Da dieser Reprint ungefähr 1 € Wert ist, gibt es niemanden, der 20 € für die alte Version zahlt.
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"Nummer 96: Finsterer Nebel" ist in der TCG-Version ebenfalls bei etwa 1 €. Die japanische OCG-Version hat den Nachteil, dass sie nicht Turnierlegal ist - und ein Sammlermarkt existiert für japanische XYZ-Karten schlichtweg nicht. Die Person, die diese Karte tatsächlich für 1500 € inseriert hat, wundert sich wahrscheinlich in 10 Jahren noch, warum sie niemand kauft.
Allgemein empfehlen wir solche Karten bei Anbietern zu verkaufen, welche die Marktwerte als Preisgrundlage verwenden. Selbst wenn sie nur 50 % bieten: Das sind für den Topf fast 10 €, und bei Nummer 96 ganze 750 € - mit letzterem können wir in der Tat nicht mithalten ;)
¹Ankäufer werten immer die ersten Cardmarket-Angebote als "Marktwert" - weswegen wir hier die gleiche Definition verwenden.
(Stand: 26.06.2024)
Die in den Beispielen dargestellten Preise unterliegen geringen Marktschwankungen